Wichtige Tipps zur Heiztechnik

Niedertemperatur- oder Brennwert-Technik?
Wer die Anschaffung einer neuen Heizung plant, muss sich im Bereich der Gasheizungen und Ölheizungen „noch“ mit dieser Frage beschäftigen.
Was ist der Unterschied?
Die Brennwert-Technik ist wesentlich effizienter als die Niedertemperaturtechnik, denn Sie nutzt die Energie vom Gas oder Öl nahezu zu 100% aus. Das liegt daran, dass eine Heizungsanlage mit Brennwerttechnik auch die Wärme der Abluft zur Wassererwärmung nutzt. Bei der Niedertemperaturtechnik wird die warme Abluft einfach ungenutzt durch den Schornstein ins Freie abgegeben. Der Energieverbrauch sinkt durch die Brennwerttechnik erheblich. Das ist nicht nur gut für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.
Der Gesetzgeber macht es Ihnen leichter!
Die Produktion von ineffizienten Niedertemperaturheizungen wurde im September 2015 von der EU verboten. Alle Niedertemperaturanlagen, die vor dem 09.2015 gebaut wurden, dürfen weiter verkauft werden. Beim Produktionsverbot gibt es noch kleine Einschränkungen die Sie in der Ökodesign-Richtlinie und Energieverbrauchskennzeichnung des Umweltbundesamtes nachlesen können.
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Erdgas oder Heizöl
Die Frage nach den „richtigen“ Energieträgern ist nicht nur von persönlichen Vorlieben und Preisen abhängig, sondern auch von der Verfügbarkeit am Standort Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung.
Es kommt es vor, dass an einem Haus kein Erdgasanschluß vorhanden ist. Sofern eine Ergasleitung existiert, das ist nicht immer der Fall, ist es möglich einen Erdgasanschluß herstellen zu lassen. Die Kosten sind relativ hoch. In diesen Fällen ist eine Ölheizung oder auch eine Pelletheizung eine echte Alternative.
Die Preisentwicklung des Heizöls unterliegt großen Schwankungen, daher ist Öl mit einer größeren Kosten-Unsicherheit als Gas verbunden. Sie benötigen zur Lagerung des Heizöls einen entsprechenden Tank und das Heizöl erzeugt bei der Verbrennung einen höheren CO2 Ausstoss als Gas. Gerade alte Anlagen sollten daher durch moderne Brennwertanlagen ersetzt werden. Moderne Ölheizteichnik hat es möglich gemacht, dass die Deutschen heute nur noch halb so viel Heizöl wie vor 20 Jahren verbrauchen, obwohl die Anzahl an Ölheizungen nahezu konstant geblieben ist.
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Die Entscheidung für einen Energieträger hängt also im Wesentlichen von den vorhandenen Rahmenbedingungen ab. Eine Kombination der Gas- oder Ölheizungen mit regenerativen Energien macht aber in der heutigen Zeit immer Sinn. Damit investieren Sie in die Zukunft – wirtschaflich und ökologisch. Es gibt heute eine Vielzahl verschiedener Heizsysteme und zahlreiche Kombinationen dieser Systeme wie z.B. Solarsyteme, Hybridgeräte, Biomassekessel, Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung – KWK Anlagen.

Sie möchten Energie sparen?
Viele bestehende Heizungsanlagen laufen nicht optimal, auch wenn sie regelmäßig gewartet werden. Nicht alle Heizkörper werden wirklich richtig warm und es kommt zu Fließgeräuschen in den Heizkörpern. Die Abhilfe ist in den meisten Fällen ganz leicht: ein hydraulischer Abgleich hilft. Die Anlage wird von uns detailliert analysiert und justiert. Lesen Sie hier weiter…